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Die Ausweitung von "Infomir" auf den afrikanischen Kontinent
Vom 12. bis zum 14. November wurde die dritte internationale Messe der Fernseheinrichtungen und -Ausstattungen AfricaCast veranstaltet. Parallel zu den von den Geräteherstellern dargebotenen Ausstellungen wurden Konferenzen abgehalten, welche sowohl der globalen Analyse technischer und finanzieller Probleme der DTT-Projekte in Afrika gewidmet waren, als auch sich mit den fachspezifischen Fragen befassten: praktische Schwierigkeiten bei der Einführung des digitalen Rundfunks in Namibia, Aussichten der Entwicklung von OTT-Technologien, des mobilen Fernsehens und auch von plattformübergreifenden Rundfunk - Tripple Play.
Jedoch, wie es aus dem Dialog mit den Vertretern des afrikanischen Rundfunkmarktes klar wurde, haben sich die Fragen der Infrastrukturentwicklung, die sich momentan im frühen Anfangsstadium befindet, als besonders relevant herausgestellt - solche wie Kabelverlegung, Satelliten-TV, Satelliten-Internet und weiteres. Aus den Gesprächen mit anderen Teilnehmern und Besuchern der Ausstellung konnte man deutlich verstehen, dass zurzeit große Telekommunikationsanbieter ihre Investitionsprojekte im Land durchsetzen. Das Ziel solcher Projekte ist der Aufbau hochwertiger und durchdachter Breitbandnetze, die einen Zugang zum Internet zu erschwinglichen Preisen für die gesamte Bevölkerung ermöglichen. Den "Infomir"-Fachleuten wurde von den Vertretern der Delegationen mitgeteilt, dass heutzutage lediglich Kenia angemessene Tarife anbietet, im restlichen Teil Afrikas belaufen sich die Kosten auf das Doppelte.
Der IPTV-Bereich, in dem sich der "Infomir"-Stand befunden hatte, war recht überschaubar und durch nur wenige Firmen vertreten. Die Ausstellung des ukrainischen Herstellers beinhaltete traditionsgemäß die Modellreihe für Provider vorgesehene Abonnement-Konsolen, welche Dienstleistungen auf der IPTV-Basis und die Marken-Middleware Stalker anbieten – diese findet Verwendung für die Unterstützung und Verwaltung des Gerätenetzwerkes. Unteranderem wurde den AfricaCast-Besuchern das Basismodell MAG250 Micro vorgestellt und die verbesserte Weiterentwicklung MAG255 Micro mit einem Hochleistungsprozessor, erweitertem RAM-Speicher und dem 1.4 A HDMI-Anschluss, sowie weitere Firmenentwicklungen.
Das meiste Interesse von Vertretern des afrikanischen Rundfunkmarktes wurde den Hybridlösungen (DVB-T/T2) entgegengebracht, da eine Konsole, welche ausschließlich IPTV unterstützt, sich wegen der schlechten Entwicklung des Breitbandnetzes nicht als sonderlich attraktiv für die Marktteilnehmer erweist. Demnach haben die Fachleute von „Infomir“ eine neue Fortschrittsrichtung in dieser Region angegeben - die Bestrebungen der Firma werden sich darauf gezielt die Nachfrage von Hybridlösungen auf eine möglichst sinnvolle und sichere Weise zu decken. Wie auch vorhergesehen, interessierten sich die Messestandbesucher für die kostenfreie Middleware, eine eigene Firmenentwicklung, die von Dienstleistern weltweit erfolgreich genutzt wird. Zudem wendete sich ein Business Developer an die Vertreter von „Infomir“, welcher für seine IPTV-Dienstleistungen eine fertige Komplettlösung verwendet, mit dem Vorschlag MAG-Konsolen in seine Projekte zu integrieren.
Es konnte ein positiver Eindruck bei potentiellen Kunden hinterlassen werden, die sich mit unserer Delegation im Gespräch befanden - "Infomir" verfügt über eine sehenswerte Entwicklungsgeschichte, über professionelle Erfahrungen im Telekommunikationsbereich und über einen so gut wie weltweit etablierten Ruf eines hochwertigen Herstellers und sicheren Partners.
Aus eigenen Eindrücken der regionalen Besonderheiten der Messe und auch durch Rückmeldung anderer AfricaCast-Teilnehmer, hat der Markt für Telekommunikationen erst in diesem Jahr konkretisiertes Interesse zur Breitbandentwicklung im eigenen Land zeigen können. Experten prognostizieren den Höhepunkt der Entwicklung moderner Rundfunktechnologien und den Boom des interaktiven Fernsehens in Afrika erst in zwei Jahren. Dabei freuen sich die "Infomir"-Fachleute darauf, dass die Firma gerade jetzt, zu einem Zeitpunkt als der Markt in seinem Anfangsstadium noch nicht durch einen Überschuss an Herstellern und Angeboten "verdorben" ist, ihre Technologien den führenden Dienstleistern anbieten zu können. Den Resultaten aus der gesamten im Herbst stattgefundenen Ausstellungsreihen zufolge, konnte die Firmenführung bemerken, dass Afrika die aussichtsreichste Region für die kommenden Jahre sei und Möglichkeit zur Teilnahme an Messen ähnlicher Fachbereiche anderer Afrikaregionen nicht ausschließe.