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So starten Sie einen eigenen Unternehmensverlag
Blogs, Social Media und Newsletter sind großartige Mittel, um Kunden zu binden und Umsätze zu steigern. Aber es geht nicht immer nur um auffällige Werbung. Es gibt noch ein weiteres wirkungsvolles Werkzeug, mit dem Sie Ihre Kundschaft erweitern können — Corporate Publishing.
In diesem Artikel erzählen wir davon, wie Infomir eine eigene Fachzeitschrift ins Leben gerufen hat und wie Ihr Unternehmen diesem Beispiel folgen könnte. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was alles für die Gründung eigener Medien erforderlich ist und wie man sie mit Nutzen für Kunden gestaltet.
Um was es bei Corporate Publishing gehtAls Corporate Publishing oder Corporate Media werden journalistische Medien eines Unternehmens bezeichnet. Das kann eine Website sein, eine Zeitschrift, ein Podcast und sogar ein YouTube-Channel. Mit deren Hilfe kann ein Unternehmen sowohl mit den Mitarbeitern als auch mit potenziellen Kunden auf der ganzen Welt kommunizieren.
Interne Unternehmensmedien dienen dem Zweck, Arbeitgebermarke zu unterstützen, Fotos von Veranstaltungen zu veröffentlichen und über Neuigkeiten zu berichten. Nicht selten kümmert sich die Personalabteilung darum.
Externe Unternehmensmedien sind an Kunden, Geschäftspartner und Konkurrenten gerichtet. Solche Kommunikationsmittel können helfen, das Vertrauen der Kunden zu steigern und ihnen das Gefühl zu vermitteln, Ihre Firma kennt sich in ihrer Sache aus und ist ein verlässlicher Partner.
Das Ziel solcher Medien besteht darin, den Kunden Wissenswertes zu vermitteln und sie über wichtige Ereignisse in der Branche zu informieren. Aus diesem Grund bringen vor allem Unternehmen mit komplexen Produkten eigene Medien heraus.
IT-Unternehmen steigen in Corporate Publishing ein, um sich attraktiver für Kunden zu machen. So führt zum Beispiel die Agentur Netpeak einen Blog, der die Besucher mit hilfreichen Informationen versorgt und sie gleichzeitig über Prinzipien und Mission des Unternehmens aufklärt. Ein Teil dieser Besucher wird zu Kunden von Netpeak. |
Wie Infomir die Fachzeitschrift BroadVision gründete
Infomir beschäftigt sich mit Herstellung von Smart TV Set-Top-Boxen, Lösungen für Straßenbeleuchtung sowie Geräten für Verbrauchsmessung und entwickelt die dazugehörige Software.
Im Jahr 2016 besaß die Firma eine Website, einen Blog, einen Newsletter und einen Facebook-Account. Aber es bestand der Wunsch, ein weiteres Kommunikationsmittel für die Kunden einzurichten. Daraus entstand eine elektronische Zeitschrift. Um das Interesse der Kunden am Lesen dieser Zeitschrift zu wecken, behandelte sie Infomir genauso ernsthaft wie den Rest seiner Produkte.
1. Portraitbild der Zielgruppe erstellen
Der Schwerpunkt der Tätigkeit von Infomir liegt auf Smart-TV Set-Top-Boxen, daher wurde die Zeitschrift in erster Linie an IPTV-Spezialisten gerichtet: Pay-TV-Betreiber, Internetdienstanbieter und Systemadministratoren. Dazu gehören Eigentümer, technische Führungskräfte, Marketingspezialisten, Mitarbeiter des technischen Supports und Ingenieure.
Da zu den potenziellen Lesern Kunden, Partner und Konkurrenten der Firma aus 151 Ländern gehören, wurde Englisch als Hauptsprache der Zeitschrift gewählt.
2. Geeignete Themen wählen
Die Leser haben verschiedene Ziele. Manche wollen ihr eigenes Unternehmen gründen, andere ihre Kundschaft besser kennenlernen, den Kundenservice verbessern oder neue Technologien in ihren Projekten anwenden.
All das sind Erfahrungen, von denen Infomir berichten kann. Die Autoren der Zeitschrift erzählen über Entwicklungen auf dem Markt, führen Interviews durch, schreiben über neue Technologien, erklären wie Internet- und TV-Anbieter arbeiten, und helfen der Konkurrenz zu begegnen.
3. Niemals andere Zeitschriften nachmachen
Das Projekt von Infomir wurde zur ersten Zeitschrift, die sich speziell dem Fernsehen über Internet, Smart TV Boxen und der Tätigkeit der regional Streaming-Betreiber widmet. Das Unternehmen konzentriert sich dabei auf Fachwissen und einzigartige Inhalte.
Als ich die Idee hatte, eine Zeitschrift zu veröffentlichen, habe ich nach ähnlichen Zeitschriften in der IPTV-Branche geschaut. Es gab keine. ZTE und Huawei hatten etwas Ähnliches, aber es war langweilig und branchenübergreifend, mit langen Artikeln. Nur wenige lesen solche Zeitschriften und ich wollte die Aufmerksamkeit von so vielen Menschen wie möglich wecken.
Wir sind zwar in einer komplexen Branche tätig, aber haben dennoch beschlossen, dass BroadVision in einfacher Sprache berichtet und nur über Sachen, die unsere Leser auch interessant finden würden. Es gab keine anderen vergleichbaren Zeitschriften auf der Welt - wir waren Wegbereiter.
Igor Oklander, Marketingleiter von Infomir
4. Das Team zusammenstellen
Corporate Publishing erfordert kompetente Kräfte. Jemand muss das Marktgeschehen analysieren, Interviews durchführen, Artikel schreiben, die Grafiken erstellen und Werbung für die Zeitschrift machen. Dazu sind Autoren, Redakteure, Experten, Designer und Marketingleute erforderlich.
Die Mitarbeiter von Infomir hatten mit der Arbeit an der Zeitschrift begonnen. Das Team hat bereits Dutzende von Projekten durchgeführt, kennt die Produkte des Unternehmens genau und weiß, wie das Kundengeschäft abläuft. Diese Art von Erfahrung ermöglicht es uns, hilfreiche Informationen zu vermitteln.
5. Passende Werbemöglichkeiten finden
Infomir veröffentlicht die Zeitschrift auf seiner Website. Regelmäßige Leser erhalten neue Ausgaben unserer Zeitschrift per E-Mail.
Viele Unternehmen bieten ihren Kunden als Gegenleistung für ein Abonnement nur White Paper, Ratgeber und Checklisten an. BroadVision-Leser erhalten die 40-seitige Zeitschrift kostenlos und jeder einzelne Artikel darin kann ihnen helfen, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen.
Gedruckte Ausgaben sind für alle diejenigen erhältlich, die Telekom-Messen in den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Brasilien und den USA besuchen. Wenn ein Unternehmen eine Branchenzeitschrift besitzt, zieht sein Stand noch mehr Interessenten an.
Seit 2021 hat BroadVision eine neue Website. Dort können Sie Artikel-Previews und Archivausgaben finden, aber auch mehr über das Leserprofil und die Ziele der Zeitschrift erfahren.
| Es dauerte 4 Jahre, bis BroadVision 5.000 Leser gewinnen konnte und das beste Unternehmensmedium der Ukraine wurdeDie Zeitschrift erscheint viermal im Jahr. Seit Januar 2017 wurden 45 Interviews mit Experten, zahlreiche Artikel, Analysen und Erfolgsgeschichten veröffentlicht. In jedem Artikel teilen die Ingenieure, Marketing-Spezialisten sowie Führungskräfte von Infomir etwas von ihrer Erfahrung und Wissen mit.
Im Herbst 2019 hat der ukrainische Verband der Unternehmensmedien BroadVision als die beste elektronische Zeitschrift des Landes ausgezeichnet. |
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5.000 Leser ist eine solide Leistung für eine B2B-Nischenzeitschrift. Das zeigt, dass wir ein wirklich hilfreiches Medien-Outlet schaffen konnten.
Wir schreiben über eine komplexe Branche in einer verständlichen und interessanten Form, deshalb interessieren sich sowohl Eigentümer als auch Entwickler für BroadVision. Mehr als die Hälfte unserer Leser machen Firmenchefs und technische Leiter von Telekom-Unternehmen, Systemintegratoren und Anbietern von Medieninhalten.
Firmen wie Huawei, ZTE, Sky Limited, Orange, 1+1 und UA: Pershyi zählen zu unseren Followern. Das Interesse an BroadVision ist der beste Beweis dafür, dass die IPTV-Branche Medien wie unsere Zeitschrift braucht.
Ihor Oklander, Marketingleiter von Infomir
Wer BroadVision liest
Der Schlüssel zum Erfolg in Corporate Publishing liegt beim Team und den InhaltenFür eine Zeitschrift sind viele Ressourcen erforderlich. Es geht dabei nicht nur ums Geld. Kein Unternehmensverlag kommt ohne ein kompetentes Team zurecht, wobei es auch dezentral arbeiten kann. Ein Manager und ein Redakteur steuern den Arbeitsablauf, Autoren führen Interviews durch und schreiben Artikel, Designer kümmern sich um die grafische Gestaltung.
Ohne Fachleute wird das Ganze nicht funktionieren. Erstklassige Publikationen können nicht einfach kopiert werden. Ihre Ingenieure, Manager und Marketingspezialisten müssen ihre Erfahrungen mit den Autoren teilen, da sie sich in der Branche auskennen und die Art und Weise verstehen, wie die Kundengeschäfte ablaufen.
Das Team von BroadVision besteht aus zwei festen Autoren, einem Redakteur, einem Designer und einem Projektmanager. Ganz gleich, wie gut die Autoren ein Thema beherrschen, sie brauchen trotzdem fachkundige Unterstützung. Infomir ist bestrebt, den Lesern das zu geben, was sie nirgendwo anders im Internet finden würden. Zu den internen Experten gehören Mitarbeiter des technischen Supports, Entwickler, Manager und Geschäftspartner der Firma. Corporate Publishing braucht Verbreitung. Die Leser müssen von Ihrer Zeitschrift erfahren. Das wird von alleine nicht passieren. Sie müssen Ihre Zeitschrift als vollwertiges Werkzeug für Inbound-Marketing nutzen - machen Sie Werbung über Ihre Website, Newsletter und Social Media. Je mehr Leser Sie gewinnen, desto mehr Kunden werden Sie haben.
Ihre Zeitschrift muss regelmäßig erscheinen. Wenn Sie nicht sicher sind, ob die Ausgabe rechtzeitig fertiggestellt wird, sollten Sie lieber gar nicht erst anfangen. Solche Probleme können auftreten, wenn Sie kein Team und keine Ideen für Inhalte haben. Bei Infomir werden auf dem Gantt-Diagramm basierten Frameworks eingesetzt. Das vereinfacht die rechtzeitige Veröffentlichung von Publikationen.
Es zahlt sich nicht immer aus, eine eigene Zeitschrift zu haben. Ein eigenes Team zusammenzustellen, das macht ein Projekt teuer. Aber das Vertrauen der Kunden kann man nicht mit Umsätzen vergleichen. Es ist daher ratsam, wenn Sie der Marketingabteilung Ihrer Firma die Betreuung der Zeitschrift anvertrauen. |
Gründung des eigenen UnternehmensverlagsEs ist nicht so schwer, eine Unternehmenszeitschrift ins Leben zu rufen. Das Wichtigste dabei ist, die Ressourcen sinnvoll zu nutzen und möglichst viele Leser zu gewinnen.
Denken Sie an Ihre Zeitschrift wie an eines Ihrer Produkte - delegieren Sie diese Aufgabe an das Marketing-Team. Lernen Sie erst Ihre Zielgruppe kennen, und entscheiden Sie nur dann, was Sie ihr erzählen möchten. Dieser Ansatz wird Ihre Zeitschrift für die Leser interessant machen.
Beantworten Sie diese Fragen und Sie werden verstehen, wie Sie weitermachen sollten.
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Lesen Sie in der neuen Ausgabe, wie sich das Internetfernsehen nach der Pandemie verändern wird, wozu virtuelle Assistenten fähig sind, auf welche Weise Videokompression funktioniert und warum Netflix nicht die Welt erobern wird. Es kostet nichts, die Zeitschrift zu abonnieren.
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